Arbeitsweise des Vitalitätstests
Der Vitalitäts-Test ist im Grunde eine einfache Angelegenheit. Vergleichsbasis sind insgesamt 21 Merkmale aus den drei Kategorien "Bevölkerung", "lokale Wirtschaft" und "soziales Zusammenleben". Je nachdem, ob eines dieser Merkmale dem Durchschnittswert aus 90 Dörfern entspricht bzw. darüber oder darunter liegt bekommt jedes Merkmal einen Wert zwischen 1 und 3. Anschließend hat man die Merkmalswerte in den drei Kategorien zusammengefasst. Je Kategorie kann man zwischen 1 und 3 Punkten erreichen. Die erreichbare Maximalpunktzahl ist demnach 9, die Minimalpunktzahl 3. Je höher die Punktzahl, desto besser die Voraussetzungen für die demografische Entwicklung. Es gibt also Dörfer, die in allen drei Kategorien gut dastehen und 9 Punkte erreichen, aber auch solche mit weniger als 5 Punkten. Wer für sein Dorf die 21 Merkmale zusammenträgt und in die Internet-Datenbank eingibt, erhält aus seinen Werten ebenfalls ein Rechenergebnis zwischen 3 und 9 - sozusagen eine Gesamtnote demografischer Vitalität. Und er kann feststellen, wo in den drei Kategorien er besondere Stärken (bis zu 3 Punkten) aufweist oder eher kränkelt. Das Ergebnis sollte dann zu Überlegungen führen, wo was zu tun ist. | Spitzenreiter nach Punkten: 9 als Maximum Schlusslicht nach Punkten: 3 als Minimum errechnet aus 21 statistischen Merkmale 90 Dörfer als Vergleichsbasis für die Bestimmung der Durchschnittswerte In 3 Merkmalskategorien: Bevölkerungsstruktur lokale Wirtschaft soziales Zusammenleben |